E-Paper 19/2024

Benachrichtigungen aktivieren

Themen der Printausgabe

Detaillierte Themenübersicht Ausgabe 19/2024

Die Städte sind nicht auf wachsende Klima-Risiken wie Starkregen, Hochwasser und Dürre vorbereitet. Deutschland braucht einen „Unwetter-Umbau“, fordert eine Studie, in der Wissenschaftler der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU Kaiserslautern) im Auf-trag der Initiative „Verantwortung Wasser und Umwelt“ unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität der Bundeswehr untersucht haben. Deutschland brauche als Komplett-Check von Gebäuden und Infrastruktur eine Klima-Risiko-Analyse für alle Städte und Gemeinden sowie effektive Vor-Ort-Lösungen, um Städte klimasicherer zu machen, heißt es in der Studie mit dem Titel „Vom Starkregen-Management zur klimaresilienten Stadt“. Auf den Prüfstand müssten Kanalisation, Energie- und Wasserversorgung, Wohnhäuser, öffentliche Gebäude, Industrieanlagen, Straßen, Tunnel und auch die Stadtplanung insgesamt.

Neue Mindesthygienestandards für Materialien und Produkte, die mit Trinkwasser in Berührung kommen, gelten ab dem 31. Dezember 2026. Die strengen Hygieneanforderungen gelten für Materialien und Produkte, die in neuen Anlagen verwendet werden, oder wenn ältere Anlagen renoviert oder repariert werden. Dazu hat die Europäische Union ein Regelungspaket bestehend aus sechs separaten Durchführungs- bzw. delegierten Rechtsakten im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

Weitere Inhalte:

•    Sachverständigenrat: Deutschland muss Wiederherstellung der Natur angehen
•    EU-Parlament für strengere Verordnung gegen Kunststoffgranulat-Verluste
•    Flusslandschaft in Bayern bietet großes Potenzial zur Nutzung von Wärmepumpen
•    VGH: Gewässerausbau kann Bauverbot in Überschwemmungsgebieten überwinden

Ausgabe 19/2024 | 07.05.2024