KKMV legt Pläne für eigene Klärschlamm-Monoverbrennung in Rostock vorerst auf Eis

Die Klärschlamm-Kooperation Mecklenburg-Vorpommern (KKMV) hat ihre Pläne, am Klärwerk Rostock-Bramow eine thermische Klärschlammverwertungsanlage (KVA) zu errichten, vorerst auf Eis gelegt. Die angespannte Marktlage auf dem Bausektor lasse derzeit nicht zu, einen Auftrag zum Bau einer Monoverbrennungsanlage mit einem jährlichen Durchsatz von 50.000 Tonnen Klärschlamm-Originalsubstanz (OS) zu erteilen, teilte die KKMV in Rostock mit. Stattdessen soll der Klärschlamm der Gesellschafter ab 2025 durch externe Dienstleister verwertet werden.

Wie berichtet, hatte die KKMV ursprünglich eine KVA geplant, die ab 2025 jährlich 100.000 Tonnen OS behandeln soll. Im Dezember 2022 hat die Gesellschafterversammlung eine Verkleinerung der Anlage auf rund 50.000 Tonnen OS beschlossen. Im Juli 2023 hat das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg eine Kapazität von 115.000 Tonnen OS genehmigt. Ein Sprecher der Kooperation versicherte daraufhin gegenüber EUWID, dass an der Verkleinerung der Anlage festgehalten werde.

Lesen Sie hier mehr über die Entscheidung der KKMV, vorerst keine Monoverbrennungsanlage für Klärschlamm in Rostock zu errichten......

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