E-Paper 41/2022

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Themen der Printausgabe

Detaillierte Themenübersicht Ausgabe 41/2022

Auf dem Titel: Polnische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben die These bestätigt, dass eine giftige Alge das Fischsterben in der Oder ausgelöst hat. Ein erneutes Auftreten der Algenart Prymnesium parvum in den kommenden Jahren sei möglich, warnten die Experten. Der Bericht der deutschen Expertengruppe kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass die wahrscheinlichste Ursache für das Fischsterben in der Oder ein sprunghaft gestiegener Salzgehalt ist, der gemeinsam mit weiteren Faktoren für eine massive Vermehrung einer für Fische giftigen Brackwasseralge geführt habe.

Außerdem: Mit insgesamt 22 umsetzungsreifen Maßnahmenvorschlägen will das Dialogforum „Spurenstoffe im Hessischen Ried“ dafür sorgen, dass dort weniger Spurenstoffe, beispielsweise aus Haushalts- und Industriechemikalien, Arzneimitteln oder Pflanzenschutzmitteln, in die Gewässer gelangen. Die Maßnahmen wurden in den vergangenen zwölf Monaten von rund 30 verschiedenen Verbänden, Unternehmen und Kommunen erarbeitet und jetzt  an Landesumweltministerin Priska Hinz (Grüne) überreicht.

Weitere Berichte befassen sich u.a. mit den Themen:

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Ausgabe 41/2022 | 11.10.2022