Themen der Printausgabe
Im aktuellen Titelbericht geht es um die Nationale Wasserstrategie, deren aktuellen Entwurf das Bundesumweltministerium (BMUV) in die Ressortabstimmung gegeben hat und mit dem sich das Kabinett Ende des Jahres befassen soll. Das Vorsorgeprinzip und das Verursacherprinzip sollen in Zukunft in allen wasserabhängigen Sektoren konsequent umgesetzt werden, lautet ein Ziel der Strategie. Gemäß der Vorsorge sollten alle Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft jederzeit und überall auf eine sichere, bezahlbare und leistungsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zählen können. Zudem sollen sie sich auf ein effektives Risikomanagement bei Extremwetterereignissen wie Starkregen oder Wasserknappheit verlassen können.
Außerdem: Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Referentenentwurf zur Änderung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vorgelegt, die die Bestimmungen der europäischen Trinkwasserrichtlinie umsetzten soll. Zu den Neuerungen der Richtlinie zählen neben einer Absenkung bereits existierender Parameterwerte sowie der Einführung gänzlich neuer Parameter unter anderem Vorgaben zur verpflichtenden Anwendung eines risikobasierten Ansatzes für sicheres Wasser.
Weitere Berichte befassen sich u.a. mit den Themen:
• Städte und Gemeinden müssen Trinkwasser im öffentlichen Raum kostenlos bereitstellen
• Sachsen hat seit 2002 rund 3,3 Mrd. Euro in den Hochwasserschutz investiert
• OVG NRW: Bebauungsplan muss sichere Abwasserbeseitigung beinhalten
