E-Paper 50/2023

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Themen der Printausgabe

Detaillierte Themenübersicht Ausgabe 50/2023

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) fordert klare und verbindliche Regelungen für Starkregenkarten. Deren Vorlage haben die Regierungsparteien in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt - dies sollte nun rasch geschehen, so der VKU, der ein Positionspapier zu dem Thema vorgelegt hat. Die kommunale Wasserwirtschaft im VKU begrüße grundsätzlich das Vorhaben, einheitliche Standards zur Bewertung, Erstellung und Veröffentlichung von Starkregenkarten zu schaffen, heißt es in der Position. Extreme Niederschlagsereignisse haben erhebliche bis katastrophale Folgen für kommunale Infrastrukturen - das Wissen um diese Gefahren erlaube es, frühzeitig und zielgerichtet Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Starkregenkarten sind dabei wirksame Instrumente, stellt der VKU fest. Die Erstellung und Veröffentlichung dieser Karten glichen deutschlandweit jedoch einem Flickenteppich.

Mit der „Roadmap 2030“ liefern der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) jetzt konkrete Handlungsempfehlungen für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft. Im Rahmen der Roadmap wird nach Angaben des DVGW basierend auf den aktuellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Rahmenbedingungen und deren absehbare Entwicklung in einem Stakeholderprozess eine konsensuale und positive Zukunftsvision für die Wasserversorgung in Deutschland entworfen.

Weitere Inhalte:

  • DPP stellt auf Berliner Klärschlammkonferenz neues Politikmemorandum vor
  • BUND fordert bis 2034 vollständigen Ausstiegaus bodenbezogener Klärschlammverwertung
  • VGH: Bebauungsplan kann primär dem Schutz des Trinkwassers dienen
  • VGH Hessen: Wassergebührenbescheideder Stadt Kassel sind rechtswidrig
Ausgabe 50/2023 | 12.12.2023