Themen der Printausgabe
Die Belastung von Mensch und Umwelt durch per- und polyfluorierte Chemikalien (PFAS) wird unterschätzt. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Hereon in einer Studie, die im Titelbericht vorgestellt wird. Die Forscherinnen und Forscher haben Wasserproben aus deutschen und chinesischen Flüssen genommen und neben den bekannten auch rund 60 üblicherweise nicht analysierte Substanzen aus der Gruppe der PFAS nachgewiesen.
Außerdem hat das Umweltbundesamt einen Forschungsbericht zum Thema „Konzeptionelle Weiterentwicklung des Wasserfußabdrucks“ veröffentlicht. Demnach liegt der durch Konsum verursachte Wasserverbrauch von Deutschland bei 219 Mrd. m³ pro Jahr. Diese Menge entspricht in etwa einem täglichen Pro-Kopf-Verbrauch von 7,2 m³. Das verbrauchte Wasser stammt dem Bericht zufolge zu 14 Prozent aus Deutschland und zu 86 Prozent aus dem Ausland.
Weitere Berichte befassen sich unter anderem mit folgenden Themen:
- „Bayerische Wasserkraft darf nicht unter die Räder kommen“
- Fortschreibung der Beitragskalkulation für zentrale Schmutzwasserbeseitigung zulässig
- Wasseraufbereitung: KIT und IOM entwickeln Verfahren zum Abbau von Hormonen mit Licht
