E-Paper 39/2023

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Themen der Printausgabe

Detaillierte Themenübersicht Ausgabe 39/2023

Die Hersteller von Arzneimitteln und Kosmetika sollen die Kosten für die zusätzliche Behandlung von Mikroverunreinigungen finanzieren, allerdings sollen die Kosten teilweise mit der Öffentlichkeit geteilt werden – diesen Standpunkt nehmen die Abgeordneten des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments (ENVI) ein, die sich zur Kommunalabwasserrichtlinie (UWWTD) geäußert haben. Der entsprechende Bericht (EUWID 23.2023) ist mit 60 Ja-Stimmen, zehn Nein-Stimmen und sechs Enthaltungen angenommen worden, teilte das Parlament mit.

Für ein funktionierendes gesellschaftliches Zusammenleben ist ein sektoren- und gefahrenübergreifender Schutz physischer Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) unerlässlich. Darauf weist die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in einer Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der CER-Richtlinie und zur Stärkung der Resilienz kritischer Anlagen (KRITIS-DachG) hin. Die Vereinigung unterstützt die Festlegung eines Kernbestands zu schützender Sektoren einschließlich der konkret zugehörigen Anlagen, zu denen unter anderem der Bereich Wasser gehört.

Weitere Inhalte des Newsletters sind unter anderem:

  • Arbeitsgemeinschaft WRM: Der Wasserbedarfim Ballungsraum Rhein-Main-Gebiet nimmt zu
  • VKU: Wasserinfrastruktur muss imüberragenden öffentlichen Interesse liegen
  • Für die Erlaubnis einer Kleinkläranlagesind alle Rechtsnormen zu prüfen
Ausgabe 39/2023 | 26.09.2023