E-Paper 4/2024

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Themen der Printausgabe

Detaillierte Themenübersicht Ausgabe 4/2024

Einen entscheidenden Schritt für ein strategisches Wassermanagement in der Lausitz soll das Simulationsmodell „Grundwassermodell Lausitz“ als länderübergreifendes Steuerungs-, Kontroll- und Bewertungsinstrument darstellen. Mit dem Modell wollen der Bund und die Länder Brandenburg und Sachsen wesentlich dazu beitragen, die Folgen des Braunkohleabbaus zu bewältigen und den Strukturwandel, auch unter den künftigen Anforderungen durch den Klimawandel zu unterstützen, teilte das sächsische Umweltministerium Mitte Januar mit. Das Umweltministerium Brandenburg, das sächsische Umweltministerium und die Ministerien für Wirtschaft und für Umwelt haben die Verwaltungsvereinbarung für die Durchführung des Projekts „Grundwassermodell Lausitz“ unterzeichnet.

Die im Zuge des Hochwassers während des Jahreswechsels aufgeweichten Deiche zeigen einen hohen und kurzfristigen Sanierungsbedarf. Diesen Schluss zieht eine Gruppe von Hochwasserexperten der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) aus den Bereichen Hochwasservorsorge, Hochwassermanagement, Hochwasserrisikokommunikation und Wasserbau (insbesondere Deichbau und Deichunterhaltung) in einem aktuellen Papier.

Weitere Inhalte:

  • IGB: Naturnaher Hochwasserschutz ist wichtiger Teil der Lösung
  • Klärschlamm: Rheinland-Pfalz: Forschungskooperation begleitet Wiederherstellung der Ahr
  • BfS: Kein Risiko durch Radioaktivitätim Trinkwasser in Deutschland
  • Staatsanwaltschaft Kempten erhebt Anklagenach Zerstörung des Rappenalpbachs
Ausgabe 4/2024 | 23.01.2024